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Europ�isches Erbe

Spezialangebot f�r Schul- und Studienfahrten � Rom ist in jedem Fall ein lohnender �Klassiker�. Kaum eine europ�ische Metropole besitzt mehr Sehensw�rdigkeiten, historische Zeugnisse und Kunstsch�tze auf engerem Raum als die �Ewige Stadt�.

Wir m�chten Ihnen die M�glichkeit eines begeisternden Aufenthalts mit Nachhaltigkeit bieten: Stadtspazierg�nge und Besichtigungen sollen nicht nur die einzelnen Sehensw�rdigkeiten erschlie�en, sondern �bergreifende Zusammenh�nge nahebringen. Das Vermittelte soll sowohl kognitiv als auch emotional und sinnlich ansprechen und dabei an die Realit�t der jungen Europ�er ankn�pfen. Es geht darum, Neugierde zu wecken, �Aha-Erlebnisse� auszul�sen und gemeinsam historische, politische und kunstgeschichtliche Einsichten zu erarbeiten, die sich mit aktuellen Fragestellungen verkn�pfen lassen.

Europ�ische Identit�t f�rdern kann man wohl nur, wenn man sich seiner selbst, der eigenen Wurzeln und Werte und dessen, was unsere Sicht der Welt gepr�gt hat, bewusst ist. Es geht dabei auch um bildhaftes, �ber die Ratio hinausgehendes Erfassen. Symbol-, Schl�ssel- und Denkfiguren unserer europ�ischen Kulturgeschichte werden in Rom im direkten Gegen�ber erfahrbar.

Die Durchf�hrung des Programms wird in Absprache mit den Lehrer(innen) der Jahrgangsstufe und den jeweiligen Lernzielen angepasst. Europ�ische Einheit kann man nur f�rdern, wenn man die Identit�t unserer europ�ischen Partner kennt. Begegnung mit Institutionen und Momente des Austausches mit gleichaltrigen Schulklassen vor Ort sind vorgesehen. Dabei ist dem Dialog breiter Raum gegeben.

Das Besichtigungsprogramm versteht sich als eine insbesondere an Sch�ler und Jugendliche gerichtete Einladung, nach �r�mischem Erbe� in sich zu forschen und sich damit zu konfrontieren. Es eignet sich aber selbstverst�ndlich auch als Studienreise f�r Erwachsene.


1. Tag (individuelle Anreise): erstes Treffen und Kennenlernen, Programmvorstellung und einf�hrender Vortrag

2. Tag (Ganztag): griechische, etruskische und altr�mische Wurzeln, Kapitol, Kapitolinische Museen und Palatin-H�gel: r�mische Gr�ndungslegenden, antike G�tterwelt, Symbolsprache und Kultpraxis � das Forum Romanum: politisches, juristisches, religi�ses und wirtschaftliches Zentrum des R�mischen Imperium, ingenieurstechnische Leistungen, altr�misches Staats- und Rechtssystem � Kolosseum: Brot und Spiele

3. Tag (Halbtag): griechisch-r�mische Mythen und Helden in den sinnenfreudigen Renaissance-Fresken der Villa Farnesina: der Mythos von Amor und Psyche, Ovids Metamorphosen, antike Helden, Tugenden und Weltdeutungsmodelle � Humanismus und Renaissance, Wandel des Menschen- und Weltbildes, Zeitalter der Entdeckungen � S. Maria in Trastevere: christlicher Marienkult und seine Wurzeln � die Tiberinsel als Insel der Heilkunst: vom �skulaptempel zum modernen Krankenhaus

4. Tag (Ganztag): Petersdom, Paulusgrab und der Lateran als erster christlicher Kirchenbau weltweit: Petrus und Paulus als Eckpfeiler der Kirche � Primatsanspruch und Papsttum � die Konstantinische Wende � die Kirche als Institution, der Vatikan, Orden und Ordensgr�nder � P�pste und Wissenschaft � Pilgerstr�me, Abl�sse und Kaiserkr�nungen � M�rtyrer, Heilige und ihre Reliquien

5. Tag (Halbtag): entlang der antiken Konsularstra�e �Via Ostiense� zu den Ausgrabungen der altr�mischen Hafenstadt Ostia Antica � die fundamentale Bedeutung des Seehafens f�r Rom � internationalen Handelsbeziehungen � das Stadtbild der gesch�ftst�chtigen Handelsstadt breitet sich unverf�lscht und weitl�ufig vor einem aus � altr�mischer Alltag wird zur Gegenwart

6. Tag (Ganztag): Pantheon antiker Tempelbau und Kirche: vorchristliche Kultpraxis und christliche Liturgie � S. Ignazio, Collegio Romano und Gr�ndungskirche der Jesuiten, Wurzeln des Barock, r�mische Forscher und Studieneinrichtungen � das internationale Stadtviertel um die Spanische Treppe: Szenarien der Grand Tour, europ�ische Bildungsreisende � Ideen der Aufkl�rung � Napoleons Weltreichstreben � Nationalstaatenbildung � urbanistische Planungen und Ideologien des Faschismus (Ara Pacis)

3 Ganztagsführungen
2 Halbtagsführungen
3 Vorträge

 

 

 

 

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